Glaubenssätze wie: “Ich bin nicht gut genug” – unsere falsche Ego-Identität dient uns als Schutz, um zu überleben und durch das kindliche Leben zu navigieren, ohne uns unseren verletzlichen Emotionen (Scham, Angst und Hass) stellen zu müssen und damit den Verlust von Anbindung und elterlicher Liebe zu riskieren.

Mit der Traumatherapie können wir endlich zulassen, dass unsere primären Emotionen sich auf sichere Weise zeigen und ausdrücken dürfen. Wenn unser emotionaler Lebensballast abnimmt, verlieren automatisch auch unsere negativen Glaubensätze ihre Kraft.

Wenn wir heilen wollen, führt kein Weg an unseren Emotionen vorbei (egal wie oft wir Affirmationen wiederholen). Denn es gibt nur einen Weg der Heilung – die unterdrückten Gefühle in einem sicheren Rahmen endlich wahrnehmen und fühlen zu können. Die Ruhe und Erleichterung die der Körper dadurch finden kann, ist unbeschreibbar.

“Ich dachte, “falsche Ego-Identität” sei die Wurzel meines Leidens. Die eigentliche Wurzel war emotionale Unterdrückung durch Entwicklungstraumata in der Kindheit. Die Ego-Identität hat mir nur dazu gedient, die emotionale Unterdrückung von Gefühlen vor mir selbst und allen anderen zu verstecken.”  Scott Kiloby