Über mich

Als ich vor Jahren mit Taichi, Qigong & Shiatsu in Kontakt kam, spürte ich zum ersten Mal am eigenen Körper, dass es jenseits unserer westlichen Weltanschauung, jahrtausende-alte Heilsysteme gibt, für die energetische Selbsterfahrung und -behandlung ganz selbstverständlich sind.

Seitdem habe ich mich der ganzheitlichen Körpertherapie verschrieben, und forsche nach Wegen, wie ich meinen Körper lebendiger und empathischer “bewohnen” kann.

Denn unsere Suche nach ehrlicher Verbindung mit unseren Gefühlen und Bedürfnissen und das Annehmen von uns Selbst, so wie wir gerade sind – ist für mich die Basis jedes Heilungsprozesses.

In einer Welt voller Anspannung und Unsicherheit, möchte ich Menschen auf dem Weg zu ihrer Kraft und Ruhe, ihrer Lebenslust und Klarheit in Körper und Geist begleiten.

 

 

Vita

Nach meiner Krankenschwestern-Ausbildung in Berlin zog es mich für viele Jahre nach Schottland, wo ich mit der 4-jährigen Shiatsu-Ausbildung meine grösste Leidenschaft, die Körpertherapie entdeckte. 

Seither ergänzten viele Ausbildungen meine Verständnis von “Körpertherapie” wie z.B. Movement-Shiatsu, Triggerpunkt Massage, Hot Stone Massage, Thai Massage, Lomi Lomi Massage, Fußreflexzonenmassage, Faszien-release, Lymphdrainage, Kundalini Yoga, Feldenkrais & Somatic Embodiement Training, Contact Improvisation Dance

Ein schwerer gesundheitlicher Lebenseinschnitt führte mich 2011 nach London, wo ich eine 2-jährige Ausbildung zum Masters in NLP (Neurolinguistischem Programmieren), EFT (Emotional Freedom Technique) & Hypnotherapie, an der Phil Parker Akademie, mit den Schwerpunkten Stress & Traumatherapie absolvierte.

Wieder in Deutschland angekommen, absolvierte ich 2018 in Berlin meinen Abschluss zur staatlich anerkannten Heilpraktikerin für Psychotherapie. 

 

Therapeutische Ausbildung

Kiloby Inquiries – Somatische Körperpsychotherapie & Coaching für Trauma und Suchtbegleitung. Scott Kiloby, Florida, US August 2021- Januar 2023

Shiatsu & the art of presence – Carola Beresford-Cook, Schule für Zen Shiatsu, Berlin, Juni 2018

Integrative Psychotherapie, Basiskurs, Christoph Mahr Institut , Berlin, Sept 2017

Abschluss zur staatlich geprüften Heilpraktikerin für Psychotherapie, Juni 2018

Kundalini Yoga Lehrerausbildung, Sahey Academy UK, Feb. 2015 – Dez. 2015

Behandlung von Trauma mit Shiatsu und TCM, Clifford Andrews, Norwich, 2014

Somatic Embodiement Foundation Training, „Embodied Presence“ , Bristol, 2013

Diplom und Masters in NLP, Klinischer Hypnotherapie & Life coaching, Phil Parker Training Academy, London 2011-2013

Fortgeschrittene klinische Massage – Triggerpunkt und Myofascial Release ‘Jing Massage’, Brighton 2010

Movement-Shiatsu, SEED, Schule für experimentelle Ausbildung, Bill Palmer, Bathgate 2009-10

Thai Yoga Massage, Sunshine Massage School, Chiang Mai, Thailand, 2009

Shiatsu-Diplom* an der Shiatsu School Edinburgh (TSSE), 2001-04

*(von der Shiatsu Society UK und der Gesellschaft für Shiatsu, Deutschland, GSD anerkannt

Krankenschwester/Registered General Nurse (2001-2004) und specialist nurse for urology, Edinburgh (2005-2010)

Recent Posts

Wenn Situationen in uns emotionale Trigger auslösen

Wenn du regelmäßig wahrnimmst, wie Situation in Deinem Leben Dich emotional triggern, und Gedanken, Glaubenssätze & Erinnerungen an alte Leidensgeschichten auslösen, dann hat das mit einer körperlichen oder emotionalen Aufladung zu tun (Der Verbindung von Geist und Körper wird leider immer noch nicht genug Beachtung geschenkt). Die Antwort ist dann nicht, dem Verstand weiter kognitive Fragen zu stellen, sondern es geht darum dem Körper zu helfen, die unverarbeiteten Emotionen aus der unbewussten Ebene ins Bewusstsein zu holen und auf der psycho-somatischen Ebene zu verarbeiten.

Jede Therapie-Modalität, bei der nur der Verstand involviert ist (aber der Körper nicht mit in den Heilprozess mit einbezogen wird) kann dazu führen, dass die gleichen Gefühle, Verhaltensmuster & Glaubenssätze Dein Leben weiter bestimmen und daß Du mit der jeweiligen Therapie-Modalität bisher keinen Zugang zu unterdrückten Emotionen bekommen hast.

Menschen die zum Beispiel Traurigkeit unterdrücken, stellen manchmal fest, dass sie schneller wütend werden, weil das für sie eine sicherere Emotion ist. Wenn aber die Wut anfängt, Beziehungsprobleme zu verursachen, fängt der Traurigkeitsunterdrücker oft an, die Wut zurückzuhalten, was zu Beziehungsabbruch, Verlust von Selbstwertgefühl,  Angstzuständen, Sucht & Depression führen kann – im Alltag aber auch zu Vermeidungsverhalten (Angst, verletzt zu werden oder Angst Traurigkeit zu fühlen) führt.

Die Antwort für den “Traurigkeitsunterdrücker” ist dann, sich im therapeutischen Prozess der Traurigkeit zu öffnen, und damit auch die ” Coping-Strategien” – oberflächliche Wut, Angst und das Suchtverhalten – zu lösen. Wo sich traditionelle Therapien auf das Regulieren des Konsums und das Vermeiden von Suchtmitteln beschränken, geht es beim psychosomatischen prozess-orientierten Ansatz darum, die Kapazität zu erhöhen unsere Gefühle wahrnehmen und fühlen zu können, und unseren unbefriedigten Bedürfnissen Raum geben zu können und damit verbundene, meist unterdrückte Gefühle wie Sehnsucht, Verzweiflung, Trauer, Scham, Schuld, Hass (um hier nur einige zu nennen) mit Körperempfindungen wahrnehmen zu können.

Prozess-orientierte Psychotherapie bietet dem Körper einen sicheren Rahmen, in dem Kopf & Geist innere Widerstände, Grenzen und Gefühle sicher erspüren und verarbeiten können. Wenn wir uns diesem Prozess hingeben, dann entsteht ein Gefühl der Klarheit und Leichtigkeit in uns. Dann hört der Widerstand auf, in uns zu kämpfen und wir finden Stille & innere Lebensfreude.

Es geht auch nicht darum, Emotionen, Verhaltensmuster und Glaubenssätze loszulassen. Wenn wir uns den “unsicheren” Emotionen zuwenden können, und der Körper sie in Sicherheit verarbeiten kann, dann verlieren alte Muster & Glaubenssätze ganz von allein ihre Kraft und fallen in einem natürliche Heilungsprozess langsam von uns ab. Weil sie für uns als Schutzmechanismus dann nicht mehr “überlebens-notwendig”  sind.

Authentisches Heilen heisst, im Lebensalltag alle Gefühle zulassen zu können und gleichzeitig unsere Lebensfreude wiederzuentdecken.

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